Darunter versteht man das nachlassende Interesse, überhaupt sexuell aktiv zu sein: man wird durch Stimulation der Partnerin bzw. des Partners nicht mehr erregt und reagiert auch nicht mehr auf Bilder, Filme, Berührungen oder andere Reize, die früher als erotisierend empfunden wurden. Hierdurch kommt es nicht selten zu Konflikten, Misstrauen und Vorwürfen in der Partnerschaft.


Die Ursachen können vielfältiger Art sein. 

In Frage kommen zum Beispiel bestimmte Medikamente, Stoffwechselstörungen oder andere Allgemeinerkrankungen, ein natürliches/altersübliches oder auch vorzeitiges Nachlassen der körpereigenen Hormonproduktion, Stress, seelische Probleme etc.

Daher setzt die Behandlung der Libidostörung einige diagnostische Schritte voraus. Nicht immer ist es nur ein Testosteronmangel, den man medikamentös behandeln kann.