Dieser Begriff klingt sprachlich etwas steif, obwohl es dabei gerade um einen Mangel an Steifheit geht.


Die gemeinte Potenzstörung kann unterschiedliche Ausprägungen haben:

- der Penis erreicht gar nicht erst eine ausreichende Steifheit bzw. Härte für einen Geschlechtsverkehr,

- oder die Härte lässt vorzeitig nach, so dass der Geschlechtsverkehr abgebrochen werden muss.


Häufig liegen beide Störungen kombiniert vor.

Die Ursachen, die bei Ihrem Besuch in der Praxis ergründet werden sollen, können unterschiedlicher Art sein.


Neben einem "natürlichen" alterungsbedingten Nachlassen der Potenz können manche Allgemeinerkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes mellitus, vorangegangene Verletzungen oder Operationen oder andere Grunderkrankungen die Funktion des Penis-Schwellkörpers beeinträchtigen.


Manchmal ist die Erektionsstörung erstes Symptom einer Blutgefäßschädigung, die sich an anderen Organen dann erst später bemerkbar macht. Daneben können Veränderungen der Sexualhormone eine wichtige Rolle spielen.


Manchmal ist auch "körperlich" alles in Ordnung, und das Problem hängt mit beruflichem, privatem oder partnerschaftlichem Stress oder anderen seelischen Belastungen zusammen.


Diese Dinge gilt es zu erkunden, bevor dann die für Sie geeignete und sinnvolle Therapie eingeleitet werden soll.